Spreewald Oktober 2016

Oktober 2016
Simon

Nachdem uns die letzten Touren in den Norden der Hauptstadt geführt hatten, entschieden wir uns dieses Mal, unser langes Wochenende südlich von Berlin zu verbringen. Da der Spreewald schon einmal Ziel unserer Reisen war, allerdings noch in der wohnmobillosen Zeit, wussten wir zumindest ansatzweise, was uns erwartete.
Dennoch erwarteten uns einige Überraschungen…

Storkow und die Heideseen bei Köthen

Schon die Anreise über Storkow, wo wir die 
erste Pause mit einem schönen Spaziergang entlang des Storkower Treidelpfads krönten, machte Lust auf mehr. Der Kanal wurde jahrhundertelang genutzt, um Holz und Ziegel für die hauptstädtische Bauwirtschaft zu transportieren. Heute dient er überwiegend als hübsche Kulisse für Wanderer, Radfahrer und natürlich Freizeitpaddler.

Die anschließende Suche nach einem geeigneten Stellplatz für die erste Übernachtung führte uns über Alt-Schadow am Neuendorfer See entlang, weiter nach Köthen. Hier war zwar kein passender „Unterschlupf“ zu finden, dafür aber ein kleiner Verkaufsstand am Straßenrand, wo eine sympathische ältere Dame eingelegte Spreewaldgurken aus dem eigenen Garten feilbot. So war jedenfalls ein erklärtes Ziel dieses Wochenendes schon erreicht.

Einer plötzlichen Eingebung folgend, entschied sich der Lenker des rollenden Hauses am Ortsausgang von Köthen dann, die Hauptstraße zu verlassen und einer kleinen Straße in Richtung eines Reiterhofes zu folgen. Nach einer Weggabelung, die gleichzeitig auch das Ende des Teerbelags markierte, folgten wir einer der Schotterpisten in der Hoffnung auf eine wenig frequentierte Ecke, die uns für die Nacht aufnehmen könnte. Fündig wurden wir schließlich gerade noch, bevor die Schotterpiste zum Forstweg erklärt wurde und ein entsprechendes Verbotsschild die motorisierte Weiterfahrt untersagte.
Eine Abzweigung, die sich später noch als Wanderweg zu den gleich nebenan gelegenen Heideseen entpuppen sollte, bot uns einen wunderbaren Standplatz inklusive Holzbank an. Der Reiterhof war einige hundert Meter durch die Bäume zu erkennen, aber so weit entfernt, dass wir uns wohl gegenseitig nächtens nicht stören würden.

Waldweg im Spreewald

Nachdem einige zügige Hobbyrennfahrer die Strecke zu den Seen wohl als Schottertraining genutzt und leichte Zweifel an der zu erwartenden Nachtruhe aufkommen haten aufkommen lassen, kehrte mit der Dunkelheit diese Ruhe dann doch langsam ein und wurde so mächtig, dass für die Großstadtohren der Eindruck entstand, man könne die hier in der totalen Finsternis grandios funkelnden Sterne fast ein wenig glitzern hören.

Wie so oft endete die erholsame Nacht mit einem wedelnden Tier am Bett, das sehr deutlich den Wunsch vermittelte, endlich diese langweilige kleine Blechkiste verlassen und die große weite Welt des Waldes erkunden zu dürfen.
Die kühle morgendliche Waldluft ließ den heißen Kaffee dampfen und der hündische Wunsch nach Abenteuer sollte auch prompt erfüllt werden:
Von aus einiger Entfernung zu vernehmenden Jagdhornmelodien (wobei Melodien eine etwas geschönte Darstellung der aus den Blechinstrumenten quellenden Tonfolgen ist..) vorangekündigt, kamen dennoch überraschend etwa 15 Reiter auf ihren edlen Rössern um die Ecke stolziert.
Beruhigendes Zureden und Kraulen sorgten zwar für einen brav sitzenden Hund, Nase und Rute waren dennoch in voller Aktion.
Unsere offensichtliche illegale Übernachtung wurde mit einem freundlichen „Na, gut geschlafen, keine Wölfe getroffen?“ quittiert und schon verschwand die Truppe hinter der nächsten Wegbiegung wieder im Wald.
Der morgendliche Spaziergang führte uns auf den Heideseen-Rundwanderweg, der freundlicherweise auf dem Wegweiser direkt in unserem Vorgarten vorgeschlagen wurde und auf den knapp 5 Kilometern wunderschöne Impressionen zu bieten hatte.

 


Lübben im Spreewald

Von unserem ersten Besuch in Lübben wussten wir noch, dass man sehr hübsch (und kostenlos) etwas außerhalb des Ortskerns parken und an einem der Spreearme entlang in einigen Minuten die Schlossinsel erreichen kann.

So ging es also gemütlich am Wasser entlang bis auf und quer über die Schlossinsel von Lübben, einmal durch den Hafen und die Touristenströme, die freudig quasselnd ihrer Bootstour entgegen-fieberten oder in langen Schlangen auf ihr essbares Souvenir von „Gurken Paule“ warteten.

Den Wasserläufen folgend schlängelte sich der Rückweg durch ein vom Bootsverkehr abgetrenntes Badegebiet mit Kinderspielplatz und Hängebrücke wieder raus aus dem Ort und über die angrenzenden Felder zu unserem abgestellten Wohnhaus auf Rädern.


Weiter ging’s durch den schönen Spreewald
nach Süden bis Lübbenau.

Schon die großen Parkplätze, die noch vor Erreichen der Stadt unübersehbar dafür vorgesehen sind, wahre Massen an Autos, Reisebussen und Wohnmobilen aufzunehmen, schürten die ersten Zweifel, ob sich unsere WoMo-Besatzung hier wohlfühlen würde.
Die weitere Fahrt durch die hübsche kleine Stadt, die einige Male durch über die Gehsteige nach unten auf die Straßen quellende Touristenströme unterbrochen wurde, bestätigte den ersten Eindruck.
Eine vermutlich wirklich hübsche Stadt, aber für unseren Geschmack leider deutlich zu heftig im Tourismustrubel versunken.
So verbrachten wir die Mittagspause inklusive kleiner Stärkung wenig idylisch aber wenigstens unbehelligt von Menschenmassen auf dem ALDI-Parkplatz, bevor wir weiter durch den Spreewald zuckelten.
Durch Wälder, vorbei an unzähligen Wasserfließen und weiten Lichtungen durchquerten wir weiter das wunderschöne Biosphärenreservat. Bis dann kurz nach Burg aus einem unerklärlichen Grund die Umgebung einlud, den Platz für die zweite Nacht auszusuchen.
Also aufs Geratewohl ab von der Landstraße über ein paar kleine Sträßelchen, Wege, Brücken, bis ein Kanal mit Deich und unbewohnter Umgebung zum Bleiben einlud.

Am Abend durften dann auch endlich die am Straßenrand erstandenen Gürkchen am gemütlichen Schmaus teilnehmen.
Die Begeisterung über diese hausgemachte, leicht pikante Delikatesse führte zu einem ruckzuck geleerten Einmachglas, direkt gefolgt von der Erkenntnis, dass eines definitiv zu wenig war…
Und wieder zeigte sich hier der riesegroße Vorteil der absolut unabhängigen Reiseform. Kurzerhand beschloss der Rat der Reisenden, am nächsten Tag irgendwie den Stand der netten Dame in den Streckenverlauf einzuplanen und für Nachschub zu sorgen. Diese brillante Idee, die absolute Stille und das leichte Tröpfeln des Herbstregens auf dem mobilen Hausdach sorgten für eine wunderbare und wieder einmal erholsame Nacht.

Nachdem sich der kleine Regenschauer verzogen hatte, begann der neue Tag wie üblich mit aufgeregtem Gewedel. Die strahlende wärmende Sonne sorgte auch bei den weniger behaarten Urlaubern für den nötigen Elan, um die kuschelige Bettdecke gegen die Kaffeetasse zu tauschen, der Markise beim Trocknen zuzusehen und anschließend zu einem wunderschönen Spaziergang entlang des benachbarten Kanals aufzubrechen.

Die Schönheit der weiten in Sonnenstrahlen gebadeten Landschaft machte uns stellenweise sprachlos, deshalb folgen nun ein paar textfreie Eindrücke.

Auch wenn es etwas schwer fiel, dieses wunderschöne Fleckchen wieder zu verlassen (nicht zuletzt gab es hier hunderte extrem interessant duftender Mauselöcher 😉 ), trieb uns die „Mission Gurke“ erneut in Richtung Landstraße.

Wiederum vorbei an einigen Wäldern, Lichtungen, Flüsschen, Kanälen und Seen, darunter der auch in der Hauptstadt sehr bekannte Schwielochsee, erreichten wir das uns schon vom ersten Tag der Reise bekannte Städtchen Köthen.
Der Weg hierher hatte uns keine idealen Übernachtungsplätzchen gezeigt. So kam als mögliche „Notunterkunft“ wiederum die Nachbarschaft des Reiterhofes in die engere Wahl, die uns bereits in der ersten Nacht so schön beherbergt hatte.
Zunächst galt es aber, den Grund für diese Schleife des Reisewegs zu besuchen.
Eigentlich war an dieser Stelle eine deutliche Kaufempfehlung vorgesehen. Unsere „Gurkendealerin“ bat mich allerdings, darauf zu verzichten.
Unser Großeinkauf hatte wohl den Vorratskeller bereits bedenklich geleert. Fröhlich und zufrieden schleppten wir also einige Gläser Spreewaldgürkchen, Kürbis und Rote Beete in unser rollendes Lagerhaus.

Da wir beim Einkauf quasi über das nebenan gelegene Gasthaus „Zum Köthener See“ gestolpert waren, erholten wir uns hier von der enorm anstrengenden Shoppingtour mit einem kühlem Nationalgetränk, Kaninchen und Knoblauchschnitzel.

Nebenbei wurde die Karte der Umgebung studiert, um einen potentiellen Nachtplatz ausfindig zu machen.

Eine scheinbar in der Wildnis endende Straße auf der gegenüberliegenden Seeseite schürte Hoffnung auf eine ruhige Ecke für uns und das rollende Haus.

So machten wir uns also wohlgenährt auf den Weg, unterbrochen von einem kurzen Stopp am Ortsausgang, der mit dem Erwerb eines Kürbisses endete.

Die auserkorene Straße war nach ein paar Minuten erreicht, die Teerdecke endete bereits nach ca. 10 Metern, der weitere Verlauf bot relativ festen sandigen Untergrund.
Gerade als der Weg begann, das „fest“ langsam aber sicher gegen „tief und weich“ zu tauschen, was dem Fahrer zunehmenden Angstschweiß auf die Stirn trieb und im Hinterkopf langsam Bilder von einer einige hundert Meter langen Rückwärtsfahrt aufblitzen ließ, tat sich am Wegesrand die Rettung auf.
Eine ganz eindeutig extra für uns angelegte natürliche Parkbucht, die perfekt die volle Länge unseres mobilen Hauses aufnehmen konnte und auch durfte.

Direkt nach Erreichen der Parkposition offenbarte der gewählte Platz  noch mehr Qualitäten, als ihm auf den ersten Blick zugetraut worden waren.
Unser Vorgarten mündete direkt in einen leicht bergab gelegenen Steg, der uns einen exklusiven Sitzplatz mitten im Schilf über dem Köthener See zum Verweilen anbot.

Dieses Angebot nahmen wir selbstverständlich dankend an und genossen die wärmende Spätsommersonne in vollen Zügen, bis sie sich hinter dem uns umgebenden Wald zur wohlverdienten Nachtruhe zurückzog.

Kurz bevor die Sonne endgültig verschwand, bot sie uns noch ein unglaublich schönes Schauspiel, dem hier unkommentiert etwas Raum gegeben werden soll:

Diese wundervollen Eindrücke, der gemütliche Grillabend und die absolute Stille sorgten wiederum für erholsame Nachtstunden, erneut beendet durch wedelnden Tatendrang.
Der erste Schritt vor das Ruhemobil machte unmissverständlich klar, dass der Sommer vorbei und der Weg in Richtung kalte Jahreszeit eingeschlagen war.

Heißer Kaffe auf unserem Privatsteg mit unwirklich erscheinender Kulisse, brillant unterstützt durch die sich langsam durch den Morgennebel kämpfende Sonne, ließ die kalten Nasenspitzen vergessen und schon wieder einmal den grandiosen Genuss des Lebens unsere Seele streicheln.

Schilf und Hund

Mit einem letzten Blick auf den See und einen freundlichen Gruß an die Schilfbewohner machten wir uns dann gegen Mittag wieder auf den Rückweg.


Mittlerweile ist das Wohnmobil in den Winterschlaf geschickt und freut sich hoffentlich genauso wie wir auf den nächsten Frühling, wenn wir bei der ersten Gelegenheit wieder aufbrechen, um neue wunderbare Fleckchen Erde zu entdecken und zu genießen.

Wohnmobil im Winterschlaf

Bis dann !!

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1 Kommentar

  1. Hanne März

    Oh ja, ich kann mir vorstellen, daß ihr euch auf das Frühjahr freut !
    Schön, schön!
    Ich freue mich auf die Fortsetzung der unterhaltsamen Reiseberichte!
    Also bis dann!!

    Antworten

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