Roadtrip – 9 Bundesländer in 3 Wochen

August 2017
Simon

Nach der wunderschönen Landschaft östlich der Hauptstadt zog es uns kurz darauf in den Süden.

Zum einen stand eine kleine Überarbeitung der Toiletteninstallation an (mehr demnächst in einem separaten Beitrag dazu), die wir wie schon die Renovierung im Frühjahr wieder an unserem „Montagestützpunkt Süddeutschland“ (der natürlich nur rein zufällig von den Eltern des Fahrers bewohnt wird 😉 ) durchführen wollten.

Zum anderen sollte die Gelegenheit genutzt werden, einen kleinen Familienbesuch in Wien an die Tour anzuhängen…

So machten wir uns also wieder mal mit unserer Betsy (Ja, auch unser WoMo hat jetzt endlich einen Namen…) auf den Weg, dieses Mal in südlicher Richtung.

Gemütlich über diverse Landstraßen schlendernd zeigte uns Betsy das Brandenburger Land und fuhr uns bis nach Sachsen-Anhalt, wo wir kurz vor dem Wechsel nach Sachsen den Muldestausee und seine Umgebung als ersten Stopp ausgesucht hatten.
Hier wurde bis Anfang der 1990er Jahre noch im Braunkohletagebau die Natur umgepflügt und ausgebeutet, um den Energiehunger des Landes zu stillen.

Der massive Eingriff des Menschen in die Natur hat hier über Jahrzehnte die komplette ursprüngliche Vegetation zerstört und eine geradezu mondähnliche Landschaft hinterlassen.
So groß auch der negative Einfluss des Tagebaus auf die Natur ohne Frage ist, hat er uns doch zumindest an dieser Stelle eine sehr ansprechende Landschaft beschert.

Nach ein paar Kilometern und Minuten der Suche fanden wir schließlich einen Parkplatz, direkt an der Landstraße zwischen Löbnitz und Pouch, am Seelhausener See.

Das vom Tagebau und der ein oder anderen Überschwemmung durch die Mulde gezeichnete Gebiet wirkt mit seiner kargen Vegetation, die sich hier nur Stück für Stück das Land zurückerobert, fast ein wenig wie Strände im Süden Europas, die durch Hitze und sandigen Boden ähnlich kargen Bewuchs aufweisen.

So fühlten wir uns denn auch sofort an den ein oder anderen Kroatien-Aufenthalt in der Vergangenheit erinnert, sicherlich auch unterstützt durch die Temperaturen, die heute beharrlich an der 30Grad-Marke kratzten…

Ein Blick auf die Karte zeigte, dass der Parkplatz von der Landesgrenze zwischen Sachsen und Sachsen-Anhalt durchzogen wird. So waren wir uns ziemlich sicher, dass die Verbotsschilder vom jeweils anderen Land angebracht waren und daher für uns, die wir hier ja quasi im Niemandsland parkten, keine Gültigkeit haben konnten. Jedenfalls haben wir uns das selbst glaubhaft versichert 🙂
Einige Einheimische unterstützten uns in dieser Annahme, da sie auf dem Weg zum Strand von den angeblichen Verbotsschildern keinerlei Notiz zu nehmen schienen…

So verbrachten wir also einen schönen heißen Nachmittag am Strand und – nachdem auch das letzte Fahrzeug seine Insassen wieder zurück in eines der umliegenden Dörfer befördert hatte- einen angenehmen Abend und eine ruhige Nacht im ehemaligen Tagebaugebiet.

Am folgenden Morgen wurde die neu erworbene Internet-Lösung getestet und für gut befunden (dazu gibt es  hier einen separaten Beitrag, das soll ja schließlich ein Reisebericht werden.), bevor wir uns wieder auf den Weg machten.

Das Studium der Straßenkarten im Vorfeld hatte ergeben, dass wir uns nahezu für die gesamte Strecke in Deutschland an der Bundesstraße 2 orientieren wollten, um so einerseits die ungeliebten und langweiligen Autobahnen zu umgehen und andererseits halbwegs befahrbaren Untergrund für zügiges Fortkommen unter Betsy Reifen zu haben.

Ob das vielzitierte Versprechen von „blühenden Landschaften“ entweder bewusst nicht für die Straßen im Osten der Republik galt oder schlicht ein leeres war, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Dass die Straßen hier aber teilweise eine echte Zumutung für Stoß- und Wirbeldämpfer sind, ist eine Tatsache. Damit aber nun genug gejammert.

Nein, doch nicht: eins muss ich noch loswerden:
Wer bitte kommt denn auf die hirnverbrannte Idee, direkt an der Bundesstraße, ohne irgendeinen Hinweis für eine mögliche Umfahrung, eine Umweltzone einzurichten, die nur noch Fahrzeuge mit grüner Plakette zulässt?
So wurden wir ohne Vorwarnung und ersichtliche Ausweichmöglichkeit zu illegalen Nutzern der Stadtumfahrung von Leipzig.
Immerhin wurde darauf verzichtet, direkt nach dem Schild eine Einheit der kontrollierenden Staatsmacht zu platzieren; so kamen wir also ungeschoren davon.
Lieber ist es mir allerdings schon, wenn ich die Wahl habe, ob ich ein Verbot ignoriere oder nicht…

So, jetzt aber wirklich zurück auf die Straße 😉

Leipzig erfolgreich umrundet und Sachsen durchquert, kamen wir schließlich an der Saale in Thüringen an.
Verschiedenste Versuche im teils alpenähnlichen Gelände des Thüringer Schiefergebirges bei Regen ein passendes Plätzchen zu finden, ohne dabei dem Gegenverkehr oder Abhang ungesund nahe zu kommen, zippelten noch ein bisschen an den Nerven der Hausbesatzung. Schließlich erlöste uns dann doch noch ein Wanderparkplatz von diesem nicht ganz anstrengungsfreien Fahrtag;-)

Der Regen verabschiedete sich über Nacht wieder, so dass die Strecke am kommenden Tag trotz der ein oder anderen Anhöhe, die Betsy ordentlich schnauben ließ, großen optischen Genuss bot. Bis wir dann gegen Abend irgendwo im Veldensteiner Forst im Naturpark Fränkische Schweiz einen Parkplatz neben der Dorfverbindungsstraße kurzerhand zur Nachtstätte erklärten und dies den vorbeikommenden Spaziergängern, Kinderwagenschiebern, Traktorfahrern und Gassigehern durch freundliches Grüßen und Nicken deutlich machten.

Der sozialkompetente Umgang mit den Eingeborenen sorgte erneut für eine ungestörte, erholsame Nacht, die wir mit einem schönen Spaziergang durch die Umgebung beendeten und uns weiter auf den Weg durch die bayerische Landschaft machten.

Spätestens seit unserem Ausflug zur Havelmündung finden wir Flussmündungen anziehend, so entstand auch die Idee, der Mündung des Lechs in die Donau einen Besuch abzustatten.
Bei Lechsend gibt der Lech seine eigene Existenz auf und verschmilzt mit der Donau, die ihn auf ihrem Weg ins schwarze Meer nun bei sich trägt.
Und direkt ums Eck wurde offensichtlich extra für uns ein kleiner Baggersee an einem Dorfrand ausgehoben, der uns auch prompt zu einer Übernachtung einlud.
Nachdem dies auch die letzten Badegäste irgendwann gegen Abend eingesehen hatten, hatten wir Strand und See für uns alleine.

Und wieder einmal folgte eine ruhige erholsame Nacht auf einen wunderschönen Abend.

Zwei Tage bastelten wir an der Optimierung der Toilettenlösung weiter, dann zog es uns wieder auf die Straße.Da wir unserer alten Hundedame die Belastung einer Tollwutimpfung ersparen möchten, ist ihr Reiseradius – und damit meist auch der unsere – auf Deutschland beschränkt.

Nun wurde der Motagestützpunkt aber flugs zu „Omas Hundepension“ umfunktioniert, was uns seit längerem wieder einmal die Möglichkeit eröffnete, bis ins ferne Österreich zu reisen 😉

Bevor wir uns jedoch ins europäische Ausland wagten, legten wir noch einen Zwischenstopp in Passau ein.
Schließlich münden hier mit Ilz und Inn gleich zwei Flüsse in die Donau und leisten dem Lech (und natürlich vielen anderen) Gesellschaft 😉
Hier wurden wir unserem Freistehen-Grundsatz wieder einmal kurz untreu und ergatterten mit etwas Glück den letzten Platz auf dem WoMo-Stellplatz an der Ilzbrücke.
Für 8€ kann man hier bis zu 24 Stunden stehen, Strom, Frischwasser und Toilettenentsorgung ist gegen einen kleinen Zusatzobulus zu haben. Als autarke Wildnisparker nutzten wir lediglich die Möglichkeit, legal stadtnah zu übernachten.

Den Abend verbrachten wir mit einem Spaziergang über die schöne Altstadtinsel der Dreiflüssestadt, ein klassisches OpenAir-Konzert und Abendessen inklusive.

Der Sonnenschein des nächsten Morgens zog uns nochmal zu einem Rundgang in Richtung Innenstadt, was in einem „kleinen Happen“ zum Frühstück in einem der vielen kleinen Cafés der Altstadt gipfelte…

So gestärkt verließen wir Bayern und folgten der Donau durch Oberösterreich, durchquerten die Landeshauptstadt Linz, kamen in Niederösterreich am weltberühmten Kloster Melk vorbei, bis wir schließlich in Wien landeten.
Ein paar schöne Familienstunden und eine etwas laute Nacht später (ich wusste gar nicht, dass Busfahrer in Wien verpflichtet sind, immer mit Vollgas im zweiten Gang zu fahren…) zog es uns so langsam wieder zurück.

Der erste Plan, für den Rückweg durch Österreich eine andere Route zu nutzen, wurde verworfen, war es doch an der Donau entlang einfach viel zu hübsch gewesen.

Unser Weg führte uns also wieder in umgekehrter Richtung entlang an der blauen, manchmal auch eher bräunlich daherkommenden Donau durch die Wachau mit einer Übernachtung neben einem Steinbruch mit Blick auf eine der vielen Schleifen, die der Fluss hier macht.
Ein wunderbarer Steckerlfisch aus der Räucherei ein paar hundert Meter weiter schob den Abend und die leicht regnerische Nacht, die dennoch einen tollen Blick auf die dunkle, nur durch die Lampen ab und an vorbeiziehender Frachtschiffe beleuchtete Donau ermöglichte, nahe in Richtung perfekt.

Wie schon die Strecke an der Donau entlang hat es uns auch Passau sehr angetan, weshalb auch auf dem Rückweg hier ein Halt zwingend notwendig war.

Auf dem weiteren Weg wurden noch eben ein wunderbares Familienfrühstück und anschließend die Hundedame eingesammelt, und schon waren wir wieder auf dem Weg in Richtung Norden…

Über den Schaffirsee bei Gerolfing in der Nähe von Ingolstadt gibt es nicht allzu viel zu berichten.
Wir standen wie gewohnt in einer ruhigen Ecke des Parkplatzes und konnten irgendwann am Abend ganz allein die Ruhe des Sees genießen…

Der Zwischenstopp am nächsten Tag beschenkte uns am Main-Donau-Kanal nicht nur mit dem Anblick einiger Transportschiffe,

sondern erweiterte auch unseren Horizont in puncto Wassersport:

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Die kommende Nacht verbrachten wir direkt an der Pegnitz, nun wieder in der fränkischen Schweiz angekommen.

Ursprünglich lautete die Idee, für die Nacht nun eine der Talsperren in der Nähe von Plauen aufzusuchen , war hier doch die Chance auf hübschen Ausblick gegeben.
Leider machten die TalSPERREN ihrem Namen alle Ehre und waren nicht so zugänglich, wie wir uns das gewünscht hätten.

Ein Wegweiser im Dorf Thiergarten beendete schließlich die weiteren Überlegungen und führte uns schnurstracks auf ein Feld am Dorfrand, das als Stellplatz angeboten wird.
5€ die Nacht bescherten uns ebenen Untergrund und freien Blick über die Felder der nebenan betriebenen Schottisch-Highland-Rinderzucht.

Weiter ging die Fahrt dann quer durch das südliche Sachsen (hatte ich erwähnt, dass die Straßen hier teilweise eine echte Körperverletzung sind?), bis uns der Parkplatz des Schlosses zu Wolkenburg zu einer Übernachtung einlud.
Sicherlich auch durch die örtliche Baustelle begünstigt, standen wir hier einsam und unbehelligt, verbrachten eine schöne Nacht und ließen uns natürlich auch den morgendlichen Rundgang um das schon seit dem 12. Jahrhundert hier stehende Schloß nicht nehmen, bevor wir uns wieder in Richtung Heimat in Bewegung setzten.

Schon zu Beginn der Rückfahrt hatte der Reiserat beschlossen, dem Gebiet um den Muldestausee einen zweiten Besuch abzustatten, war doch die kroatische Mondlandschaft im sächsischen Grenzgebiet wirklich ansprechend gewesen.

Gesagt, gefahren 🙂

So landeten wir also nach einer kurzen Begutachtung der Umgebung, die keinen besseren Übernachtungsplatz zu Tage förderte, wieder an unserem „Stammplatz“, den wir bereits vom Beginn unserer Tour kannten.

Und auch jetzt enttäuschte uns das Fleckchen nicht.

Wir fühlten uns derart wohl, dass wir hier ganz gegen unsere Gewohnheit drei Tage und zwei Nächte verbrachten und Sand, Wasser, Sonne und Wind genossen.

Nicht nur, dass dies ein perfekter Abschluss dieser Tour war, die ungewöhnlich lange Fahrpause offenbarte auch eine heftige Leistungsschwäche der Bordbatterie.
So war nach Ankunft in der wundervollen Hauptstadt ein Boxenstopp angesagt, um die elektrische Installation auf Vordermann zu bringen.
(Auch dazu gibt es demnächst einen separaten Bericht…)

Und nachdem die Installation nun endlich erfolgreich abgeschlossen ist, scharrt Betsy schon mit den Rädern und möchte uns direkt zur nächsten Tour entführen.

Mal sehen, ob wir es diesen (Spät-)Sommer doch noch an die Ostsee schaffen….. 😉

Für die, die versucht haben mitzuzählen und nun glauben, einen Fehler entdeckt zu haben:
Es sind tatsächlich neun Bundesländer, wenn auch nicht alle in Deutschland:

  • Berlin
  • Brandenburg
  • Sachsen-Anhalt
  • Sachsen
  • Thüringen
  • Bayern
  • Oberösterreich
  • Niederösterreich
  • Wien
    …und wenn man das Ganze auch wieder zurückfährt, kommt man – jedenfalls nach unserer Messung – auf ziemlich genau 2.700 Kilometer und drei Wochen Erholung…

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1 Kommentar

  1. März Hannelore

    Hallo Betzy ! Wir freuen uns auf deinen nächsten Besuch in Bayern:-) !!

    Der Bericht ist wieder toll! Man sollte nicht glauben, daß es auf Eurem Weg auch größere Menschenansammlungen gibt, einfach traumhaft, die Bilder!

    Gute Fahrt auf dem Weg zur OSTSEE!!!!

    Antworten

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